Jörg Mathias Munz

1999 – Studium Freie Kunst an der Hochschule der Bildenden Künste Saar –

bei Prof. Bodo Baumgarten

2004 – Diplom Freie Kunst, mit Auszeichnung an der HBK Saarbrücken

2004 – Ernennung zum Meisterschüler von Prof. B. Baumgarten

2005 – Nominierung der HBK Saar für die Kunst und Ausstellungshalle in Bonn

2008 – (Seit) Im Vorstand des BBK Saar(Berufs/Bundesverband Bildender Künstler/innen

2010 -Förderung des Ministeriums für Kultur, Bildung und Wissenschaft des Saarlandes

und Aufnahme in die Kunstsammlung des Saarlandes

2013 -Förderung der Landeshauptstadt Saarbrücken und Aufnahme in die Kunstsammlung der Stadt Saarbrücken

Zu den Bildern:

Meine Hauptthematik ist die Natur – die Botschaft in meinen Bildern ist die Betrachter zurück zur Natur zu bewegen. Diese einzigartige und sehr vielfältige Natur als unser Ursprung und als unerschöpfliche Inspirationsquelle der Formen, Farben und Lichtverhältnisse neu zu entdecken. Doch mir geht es nicht ums Abbilden von Landschaften. Die Natur erschließt sich in unserer „ durchzivilisierten Gesellschaft“ nicht nur im Panoramablick über Wiesen und Wälder sondern im Erfassen dessen was sie im Innersten zusammenhält: ihren Strukturen, deren Teil – und nicht nur deren Beobachter wir selber sind. Vielleicht ist die eigentliche Natur – heute ein Bild der Natur.

Ich nehme reale oder gezeichnete Landschaftsausschnitte zwar zum Anlass der Arbeit, aber das fertige Bild ist letztendlich eine Neuschaffung des Gesehenen. Diese „entrealisierte Malerei“ schafft neue Möglichkeiten der Interpretation des Sehens und Erkennens und lässt dem Betrachter viel Freiheit. Jedes – meiner Werke ist nicht von vorn herein geplant sondern entsteht in einem Arbeitsprozess. Es verändert sich ständig bis ich mit dem Ergebnis zufrieden bin. Ich sehe meine Werke im Spannungsfeld zwischen Realismus, Abstraktion und reiner Malerei.

Ein Bild anzufangen ist für mich immer sehr spannend, nichts ist festgelegt. Das Werk muss wachsen, es ist die Summe von Anlass, spontanen Reagieren, Zufall und geistiger Auseinandersetzung.

Das Land als das Objekt bildlicher Gestaltung ist an sich kein Ganzes, vielmehr der Teil eines unendlich großen Ganzen und unterscheidet sich dadurch von anderen Objekten, zumal von menschlichen Körpern. Es weist über sich hinaus als Fragment, Probe, Beispiel und regt die Phantasie an, über die Grenzen des Sichtbaren zu schweifen.“ Max J. Friedländer Essay – Die Sonderart des Landschaftlichen.

Atelier Jörg Munz, Mozartstr. 17, 66111 Saarbrücken, Tel. & Fax : 0681 90 68 850, Mob.: 0175 497 0250.

www.joerg-munz.de Mail: joerg.munz@web. de